Was wären wir ohne Wissenschaft?

Im Bezug auf das Internet und all seine hellen und dunklen Seiten nimmt die Generation Babyboomer eine Zwitterstellung ein: einerseits kennt Sie noch aus eigener Erinnerung die analoge Welt aus Schreibmaschine, Cassettenrekorder, Reisebüro,handgeschriebenen Briefen und Geschäftsschluss (und damit Einkaufsende) jeden Samstags gegen 12.00 Uhr. Also eine sehr begrenzte Welt. Andererseits haben die Babyboomer über Macintosh, Spielekonsolen, windows 95 und Tetris im Lauf der Jahre ihren Weg nach Digitalien gefunden. So heimisch wie die „digital natives“ werden sie dort wohl nie werden, aber das Gefühl andauernder Fremdheit ist ihnen in breiter Mehrheit auch nicht eigen. Kein Wunder, dass viele Institutionen und Firmen wissen wollen, mit welcher Mischung aus analogen und digitalen Elementen man diese Generation am Besten zu fassen bekommt.
Dieser Tage erreichte mich die Bitte einer Studentin, Laura Struss, im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine Online-Umfrage starten zu dürfen. Titel: „Der Einfluss des Onlinehandels auf das Informations- und Buchungsverhalten der Geburtsjahrgänge 1956-1965“
Wie gesagt: der Wisschenschaft sollte m.E. geholfen werden. Also, liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie ein paar Minütchen Zeit haben, dann klicken Sie doch hier und beantworten Sie die Fragen.
Im Namen der Studentin und der Forschung bedanke ich mich dafür!

Mallorca ist keine gute Idee!

Die Sterblichkeit von über 60-jährigen bei Hitzewellen liegt zwischen 82% bis 92% über der der Normalbevölkerung. Die Universität von Ottawa hat sich mit diesem Phänomen eingehender beschäftigt. Die Reaktionsfähigkeit des Körpers auf  Temperaturänderungen nimmt im Alter drastisch ab. So kommen körgereigene Hilfsmassnahmen wie Schwitzen, Durstgefühl oder geänderte Blutverteilung im Körper erst verspätet und damit häufig zu spät zum Tragen. Pressetext nennt Schlaganfall, Erschöpfung oder Hitzekrämpfe als häufigste Folgen. Dies gilt auch für sonst gesunde Menschen höheren Alters. Zu trinken, wenn man eigentlich keinen Durst hat, scheint mir keine leichte Aufgabe zu sein. Mein Ferienverhalten aber darauf einzurichten, möglichst kein Opfer von Hitzewellen zu werden, erscheint mir leichter machbar. Die Gnade südlicher Wärme mag man in den klammen Wintermonaten bereisen. Ansonsten sollte ein mitteleuropäischer Sommer warm genug sein. Vielleicht gibt es ja demnächst Touristenschwärme von älteren Spaniern, Italienern und Griechen, die im Sommer unsere Städte belagern. Dann hätten wir das mediterrane Feeling auch hier bei uns.

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