Jutta Limbach, deren überschriftstiftendes Statement hier nachlesbar ist, ist -einstweilen- am Ende ihrer offiziellen Karriere angelangt. Gestern übergab sie die Leitung des Goethe-Institutes an ihren Nachfolger. Nachdem sie altersbedingt (ja, auch dort greift Väterchen Staat mit strenger Hand in den Lauf den Dinge ein) den Vorsitz des Bundesverfassungsgerichtes niederlegen musste, machte sie auch ihrem neuen Amt Ehre, brachte die Neusortierung des Goethe-Insitutes weit voran. Dass diese großartige Dame nun mit 74 Jahren die Hände in den Schoß legen wird, ist unwahrscheinlich. Wie schön! Ach: drei Kinder hat sie „nebenbei“ auch noch erfolgreich groß gezogen. Chapeau, Madame!

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