Alte Freunde?

Alte Freunde?

Das Altern bringt es mit sich, dass man hin und wieder Menschen trifft, deren Abwesenheit man über Jahrzehnte hinweg nie bedauert hat. Die Gemeinsamkeiten – oder besser: die gemeinsamen Zeiten – liegen hinter einem Horizont, vor welchem viele geliebte und liebenswerte Menschen unser Leben bereichert haben und bereichern. Welche Gestalten aus dem „davor“ haben etwas zu bieten, außer dass sie – wie wir – noch leben? Wir sind uns nur auf einem kleinen Stück des frühen Lebenswegs häufiger begegnet. Das macht solche Begegnungen im besten Fall interessant. Im Regelfall mühsam.

Bild der Nobelpreisträgerin im Galakleid

Schriftstellerin Wisława Szymborska bei der Nobelpreisverleihung 1996. (© AP)

Viel schöner beschreibt dies die wunderbare polnische Dichterin Wislawa Szymborska unter dem Titel

Überraschendes Wiedersehen

Wir begegnen einander höflich,
behaupten: wie nett, sich nach Jahren wiederzusehen.

Unsere Tiger trinken Milch.
Unsere Habichte laufen zu Fuß.
Unsere Haie ertrinken im Wasser.
Unsere Wölfe gähnen vor dem offenen Käfig.
Unsere Schlangen haben sich freigeschüttelt von Blitz,
Affen von Einfällen, Pfauen von Federn.
Die Fledermäuse sind längst aus unseren Haaren geflüchtet.

Wir verstummen mitten im Satz,
rettungslos lächelnd.
Unsereiner hat sich
nichts mehr zu sagen.

Und doch: machmal gibt es Wiederbegenungen, die einem Neuanfang auf erkundetem Gelände ähneln. Man sollte sich die Chance geben.

Altern ist ein Verfallsprozess. Vielleicht traurig, aber wahr.

Altern ist ein Verfallsprozess. Vielleicht traurig, aber wahr.

Die körperliche Leistungsfähigkeit schwindet ebenso wie die geistige. Dass der körperliche Verfall durch geeignete Mittel wie Bewegung und bewusste Ernährung erheblich gestreckt werden kann, ist hier in unterschiedlichen Varianten schon oft Thema gewesen. Zum Abschmelzen der Gehirnfähigkeiten gab es aber hier bislang weniger Informationen.

Tatsächlich verringert sich die graue Hirnsubstanz mit zunehmendem Alter. Beim einen schneller, beim anderen langsamer. Dies wurde in Einzeluntersuchungen immer wieder nachgewiesen. Nun ist aber in dem Online-Magazin Medscape Neues zu lesen: Eine Forschergruppe des Alzheimer-Zentrums der Königin-Sofia-Stiftung in Madrid arbeitete (wohl erstmals) an einer systematischen Vergleichsstudie. Das Forscherteam um Marta Garo-Pascual kommt zu dem Schluss, dass neben den genetischen Anlagen Beweglichkeit und psychische Gesundheit die entscheidenden Unterscheidungsmerkmale zwischen der Kontrollgruppe und der beforschten Gruppe der Superdenker (dämlicher Weise „Superager“ genannt) darstellen.

Die Teilnehmer beider Gruppen waren 80 Jahre und älter. Die – in meiner Lesart – Superdenker schnitten bei einem Gedächtnistest mindestens ebenso gut ab wie 30 Jahre jüngere Menschen gleichen Bildungsstands. Die Kontrollgruppe wartete dagegen mit durchschnittlichen Leistungen für ihr Alter und ihren Bildungsstand auf. Die Untersuchung erstreckte sich über sechs Jahre.

MRT-Untersuchungen bestätigten: Bei den Superagern war die graue Hirnsubstanz in Regionen, die für das Gedächtnis verantwortlich sind, weniger atrophiert als bei der Vergleichsgruppe. Auch nahm das Volumen der grauen Hirnsubstanz in diesen Regionen bei den Superdenkern langsamer ab als bei den „Normalos“.

Zwei schematische Köpfe; einer mit aufsteigenden Fragezeichen, der andere mit aufsteigenden Leuchten

Noch immer rätselbehaftet: unser Gehirn.         (Bild von nugroho dwi hartawan auf Pixabay)

Die Frage für die Forscher war nun: „Warum ist das so?“

Von 89 verschiedenen demografischen, Lebensstil- oder klinischen Faktoren, die in den Algorithmus der Untersuchung einflossen, waren es zwei, die für die Klassifikation am wichtigsten waren: die Bewegungsfähigkeit und die psychische Gesundheit.

Auch diese Studie belegt – wir wissen es bereits – dass körperliche Aktivität sehr wichtig für die kognitive Funktion ist. „Diese Menschen waren über 80 Jahre alt – dass sie sich hinsichtlich des Aktivitätslevels nicht unterschieden, ist nicht verwunderlich. Die Frage ist vielmehr, wie man dort hinkommt, sprich: wie aktiv man im Alter von 40, 50 und 60 Jahren ist“, betont Prof. Dr. Alessandro Cellerino vom Leibniz-Institut für Alternsforschung.

Auch bei Tests der psychischen Gesundheit schnitten die Superdenker besser ab als die Kontrollgruppe: Sie klagten deutlich seltener über Depressionen und Angststörungen. Aktivität ist also im gesamten Lebensverlauf wichtig! Auch Treppensteigen und Spazierengehen ist viel besser als das Sofa zu wärmen.

Beide Gruppen unterschieden sich nicht in Bezug auf das Vorkommen von genetischen Risikofaktoren für Alzheimer. Aber bezüglich der normalen Degeneration, die durch Biomarker angezeigt wird, zeigten die Superdenker niedrigere Werte. Die Warum-Frage ist nicht endgültig gelöst, aber die Hinweise deuten darauf hin, dass bekannte positive Verhaltensmuster auch hier ihre abmildernde Wirkung zeigen. Allerdings bleibt offen, was darüber hinaus noch relevante Faktoren sein könnten. In jedem Fall spielen wohl genetische Unterschiede eine Rolle. Wie groß diese ist, bleibt noch zu erforschen.

„Die Untersuchung bestätigt aber – so Cellerino -, dass die physische und psychische Funktion eng miteinander verbunden sind und dass wir beide erhalten müssen, um gesund zu altern“.

Einmal mehr haben wir die Chance, selbst etwas für uns zu tun…

Hamburg, 18 Mai, 09.00 Uhr: 9 Grad Celsius. Der Süden ruft!

Hamburg, 18 Mai, 09.00 Uhr: 9 Grad Celsius. Der Süden ruft!

Alter und Wetter

Mit zunehmendem Alter wird der Mensch wettersensibler. Die mäßigen Temperaturen und das geschichtete Grau am Himmel, das man als Kind nicht einmal wahrgenommen hatte, im mittleren Alter mit einem „Aha“ zur Kenntnis nahm, wird im Alter zu einem Grund für massive Unzufriedenheit.
Rentner haben einfach mehr Zeit, sich auch um das Wetter zu kümmern. Den meisten behagt es hier nicht. Altersbedingter Wandel führt bei vielen zu größerer Kälteempfindlichkeit. Verdeckte Sonne, fehlendes Licht bieten Anlass zu depressiven Schüben.

Der Süden rückt näher

Und nun? Neben den kleinen Fluchten in den Süden zieht es immer mehr Babyboomer für längere Zeit oder gar für immer in den Süden. Während der Pandemie ging der Verkauf von Wohnwagen und Wohnmobilen steil nach oben. Im Januar mit dem fahrbaren Zuhause über Österreich und Slowenien runter nach Kroatien, und dann Ende Februar den lauen Frühlingswind und das Yve-Klein-Blau am Himmel in Nordmazedonien genießen.  Oder andere, die sich vor drei, vier Jahren in Andalusien für relativ kleines Geld ein Häuschen am Meer gekauft haben. Dort verbringen sie nun Jahr für Jahr mehr Zeit. Hier kann man im April bei 25 Grad im kurzen Hemd die Costa de la Luz entlangstromern. Herrlich!
Wem die Selbstfahrerei nicht behagt, der profitiert von günstigen Flügen außerhalb der Saison und von vielerorts spottbilligen Mietwagen.

Die innereuropäische Mobilität ist einfacher geworden

Warum also nicht dauerhaft umziehen? Am besten in Länder, in denen die Rente, die in Deutschland gerade so zum Durchkommen reicht – wenn die Heizkosten nicht wieder durch die Decke gehen – noch deutlich mehr Kaufkraft hat.  Die Auswahl an Wohnungen und Häusern zu erschwinglichen Preisen ist in vielen Ländern des Südens erheblich höher als in jeder deutschen Mittelstadt. Gut: für Nizza, Sitges oder Dubrovnik mag das nicht gelten, aber solche Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel.
Griechenland hat vor einer Weile offiziell deutsche Rentner eingeladen, ihren letzten Lebensabschnitt in griechischer Wärme zu verbringen. Steuerfrei.

Griechische Fahne an Segelschiff

Irgendwo südöstlich von Thessaloniki

Oder Portugal, das immer mehr Touristen in den Städten beheimatet und ihnen – anders als vor 20 Jahren – mit Freundlichkeit, mehr Sauberkeit, renovierten Fassaden und einem deutlich verbesserten Küchenangebot den Verbleib im Lande schmackhaft macht.
Man kann auch an Bulgarien oder Malta denken: alles EU-Länder mit den gleichen Telefonkosten wie zuhause, aber deutlich angenehmerem Klima. Überall haben sich Maklerbüros auf die neuen Alten aus dem Norden eingestellt. Auch wenn man die Sprache des Gastlandes nicht wirklich beherrscht: die Makler kennen immer jemanden, der mal in Lüdenscheid oder Karlsruhe gearbeitet hat und genügend Sprachkenntnisse in die alte Heimat mitgebracht hat.

Das Fremde wird schneller zum Eigenen

Man muss immer weniger fremdeln in Europas Süden. Auch die vielen kleinen Helferlein aus dem Internet lassen die kulturellen Distanzen schwinden.
Natürlich ist es auch aus Gründen der Nachbarschaftspflege sinnvoll, sich die Sprache des Landes anzueignen, aber für den Anfang helfen die Übersetzungsapps im Smartphone. Speisekarten, Mietverträge und Regionalzeitungen kann man später mit Hilfe von zuverlässigen Übersetzungshilfen wie deepl entziffern. Und wenn man sich endlich entschlossen hat, das hübsche rote Haus mit dem Schuppen in zweiter Reihe zum Meer auch zu kaufen, ja, dann kann man der Maklerin mit Freund aus Lüdenscheid vertrauen. Oder – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – man lässt Verträge, Steuerunterlagen, Ummeldebescheinigungen etc. in Windeseile von Übersetzungsprofis wie z.B. protranslate ins vertraute Idiom übertragen.
Der Umzug bleibt natürlich ein Abenteuer, aber die Widrigkeiten sind erheblich kleiner geworden. Und das Winterwetter ist – Klimawandel hin, Klimawandel her – südwärts deutlich angenehmer. Altengerechter.

Sonnenuntergang am Atlantik

Die Küste des Lichts macht gerade abends ihrem Namen alle Ehre

Was man noch zu sagen hätte…

Was man noch zu sagen hätte…

Als vor elf Jahren dieser Blog sein Netzleben begann, war „Altern“ noch ein kauziges Thema, eher ein Un-Thema. Heute kann man Altern durchaus mit dem Schmuckadjektiv „sexy“ versehen. Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendein Halb- oder Vollpromi etwas über seine Haare, sein erschlaffendes Gewebe, seine veränderten Ess- und Bewegungsgewohnheiten zum Besten gibt. Und alle Welt scheint interessiert. Warum? Weil die dickste Stelle in unserer demogrphischen Rübe mit den Babyboomerjahrgängen mittlerweile über die 50 hochgerutscht ist. Eine alternde Gesellschaft verändert ganz natürlich ihre Interessenschwerpunkte.  Die klassich dritte Lebensphase, das Alter, wurde geteilt. Im ersten Teil, der mittlerweile bis an die 80 Jahre reicht, ist eine neue Kernzielgruppe entstanden. Von Seniorenreisen (die nicht mehr so heißen) über Gerätschaften, die früher nur in Satinärhäusern zu kaufen waren, bis zu speziellen Kochbüchern und Mobilisierungskursen haben sich ganz Industriezweige einen neuen Markt mit noch überwiegend gut finanzierten Kunden erschlossen. Um das, was danach kommt, hüllt sich auch heute noch weitgehendes Schweigen. Hospiz und Sterben bleiben weitflächig tabuisiert.

ISBN-13:9783961114375

 

Mit einem ausgesprochen hilfreichen Buch ist Margarete Buhl der Brückenschlag zwischen erstem und zweiten Alter glungen. „Mach es Deinen Nachfahren leicht, mit Deinem Tod zurecht zu kommen!“ könnte man ihr Credo überschreiben. Es ist eine Anleitung für die letzten Hausaufgaben, die wir hier auf Erden zu machen haben. Besser und einfacher, wenn wir uns früher dransetzen. Später könnte es in und um uns zu dunkel dafür sein. Sie rät zur Beschäftigung mit dem eigenen Tod. Nicht um seiner selbst Willen, sondern um jenen, die trauernd zurückbleiben, das Schwere möglichst leicht zu machen. Und sie hat Recht damit: Wer sich je um einen Nachlaß kümmern musste, ahnt wie hilfreich es wäre, wenn man von Beerdigungszeremonie über Testament und Nachlaßfotos bis zu Bank- und Finanzierungsmodalitäten alles gut geordnet vorfinden würde. Meist ist das aber nicht der Fall. Wer das gut zu lesende (angenehme Schriftgröße, kurze Absätze, einfache Sprache) Buch „Vorkehrungen, Erinnerungen, Nachlass“ durchgearbeitet hat, weiß, dass er seinen Lieben nach dem eigenen Tod das Leben so leicht wie möglich gemacht hat. Es ist für (fast) alles gesorgt. Das beruhigt. Die Autorin fragt einen nach Versicherungsnummern und Kindheitserinnerungen – und all dem anderen, was für die Nachfahren von Belang sein könnte. Sie gibt dem Leser freie Zeilen, um alles zu notieren. Wer mal versucht hat, eine Patientenverfügung oder für den Demenzfall eine Betreuungsverfügung zu erstellen, wird sich über die sehr direkte und zielführende Unterstützung dieses Buches freuen. Auch Kompliziertes lässt sich einfach formulieren. Schlimmstenfalls sagt uns Frau Buhl, an wen wir uns wenden sollten, um auch Schwieriges zum Abschluß bringen zu können. Ich bin kein Freund des anschleimenden IKEA-Geduzes, aber Margarete Buhl versteht es, einen mit ihrer gezielt einfachen Sprache so anzurühren, so zu motivieren, dass in Ihrem  „Du“ ein warmer, aufrufender Ton mitschwingt. Daher nimmt man sich zumindest sofort vor, möglichst bald die letzten Hausaufgaben in Angriff zu nehmen. Ich werde dem Buch einen bevorzugten, auffälligen Platz in meinen Regalen einräumen.

Japan – so fern, so nah, so fern

Japan – so fern, so nah, so fern

In Europa spielt Deutschland in der Liga der ältesten Durschnittsbevölkerungen ganz vorne mit. Aber ganz weit weg gibt es ein Land mit durchschnittlich noch älteren Bürgern: Japan! Und Japan geht offensichtlich ganz andere Wege als wir bei der Bewältigung der demografischen Herausforderung. Traditionell ist Japan kein Einwanderungsland. Vielleicht ist es die Insellage, die das Gefühl des „Auf-sich-gestellt-Seins“ in das kulturelle Unterbewußtsein der Japaner eingeprägt hat. Jedenfalls gibt es dort kein Äquivalent zu den Polinnen, Kroatinnen oder Baltinnen, die bei uns in Seniorenwohnheimen oder im privaten Umfeld die Arbeiten verrichten, die Zuwendung geben, die nötig sind. Ohne sie hätte Deutschland ein gewaltiges Problem.

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In Japan wird mit Neugier und Fatalismus an Pflegerobotern geforscht. Viele von ihnen sind bereits im Einsatz. Ein denkbares Vorbild für uns, falls der Zustrom Pflegewilliger aus den Nachbarländern nicht anhalten sollte? Ob in persönlichen Gesprächen oder bei der Lektüre von Pflegeheimprospekten: wir sind (noch) sehr weit davon entfernt, Roboter als ernsthafte Lösungsoption für die Ressourcenkrise im Pflegebereich in Betracht zu ziehen. Ich vermute, dass dies auch mit einer unterschiedlichen Ausbildung des Schamgefühls bei Japanern und Mitteleuropäern zu tun hat. Der Gedanke, einen notwendigen Windelwechsel von einem Roboter erledigen zu lassen, erscheint uns so fremd wie den Japanern die Idee, diese heikle Aufgabe einem Menschen zu überlassen, der nicht einmal die eigene Sprache beherrscht. Der Roboter, die Maschine, ist dem einen ein Graus, dem anderen ein Segen. Erstaunlich, was für unterschiedliche Antworten verschiedene Kulturen auch noch in der Moderne auf existentielle Anforderungen des Menschen entwickeln!

Es hängt am Kopf

Es hängt am Kopf

„Wer rastet, der rostet“. Was für ein steinalter Spruch! Aber dennoch: auch bei ihm handelt es sich um quintessentielle Lebensweisheit. Bislang haben wir den Satz in erster Linie im Hinblick auf körperliche Bewegung verstanden. Und  dies ist durch zahlreiche Studien belegt. Bewegung tut gut. Nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist.

Jetzt verdichtet sich die Forschungslage aber dahingehend, dass auch eine hohe Auslastung, also anstrengendes Denken, eine Schutzfunktion gegen Alzheimer und seine verwandte Krankheitserscheinung, die frontotemporalen Demenz, bieten könnte. Zuletzt weist die Deutsche Gesellschaft für Neurologie in einem Artikel auf diesen Umstand hin. Eine Untersuchung macht anhand der Sterbedaten deutlich, dass die verbleibende Lebenszeit nach Auftreten erster Verwirrtheitsanzeichen mit dem ausgeübten Beruf bzw. der Intensität der Hirnnutzung korreliert. Besser Ausgebildete leben länger.

Leser scheinenn länger zu leben

Leser scheinen länger zu leben

Ich denke nicht, dass man als Nicht-Anwalt oder Nicht-Professor nun den Kopf unter dem Arm tragen muss. Allerdings könnte man bei der Wahl seiner Hobbies vielleicht eher die Grenze zur intellektuellen Überforderung als Richtschnur betrachten als die – oft mit Langeweile – verbundene Unterforderung.

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