Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hält in seinem aktuellen Bericht fest, dass Deutschland alles andere als eine Gründernation ist. Lediglich Belgien kann unter den Industrieländern noch weniger Esistenzgründungen vorweisen. Experten bestätigen aber, dass die staatliche Förderungspolitik durchaus so genannt werden darf. Woran liegt es dann? Sind wir zu satt? Zu sicherheitsfixiert? Wohl schon, denn als Manki werden von den Experten erwähnt, dass es in den Schulen keinerlei thematische Beschäftigung mit Selbstständigkeit und Gründergeist gibt. Und unsere Kultur spräche dagegen. Nun wissen wir eigentlich alle, dass Ideen und damit Produkte von Morgen es in Großunternehmen nicht so leicht haben, zur Realisierung gebracht zu werden. Andererseits sind wir elementar von innovativen Produkten abhängig. Vielleicht sollte sich die eine oder der andere grauhaarige/r Tüftler/in doch allen Mut zusammen nehmen und ein Unternehmen gründen! Soviel Zeit und soviel Geld wie die Babyboomer hatte keine Alterskohorte zuvor – und aller Wahrscheinlichkeit auch keine nachfolgende mehr. Senioren, Deutschland braucht Euren Wagemut!
Raus aus der Vollversicherungsmentalität!
01.07.2009 | Allgemein, Arbeitswelt, Gesellschaft, Konsum, Wissenschaft | 0 Kommentare