Die deutschen Präsidenten haben als Erstzmonarchen eine verfassungsrechtlich erwünschte Verfallszeit. Bei den echten Königinnen und Köigen sieht das anders aus. Nicht einmal das landesübliche Rentenalter wird ihnen zugebilligt.  So wie auch beim Papst handelt es sich in der Regel um Jobs, die bis zum (bitteren) Ende auszufüllen sind. Fraglos ist vieles auf der monarchischen Arbeitsagenda nicht so körperlich beanspruchend wie das Tagwerk des oft zitierten Dachdeckers, aber die echte Freizeit dürfte eher knapper ausfallen. Schaut man auf das Englische Königspaar, muss man bei aller demokratischen Skepsis an der Notwenigkeit dieses Nationalamtes doch festhalten, dass langes intensives Arbeiten die Menschen agil und über die Vergleichsgruppe hinaus fit hält.

Die erstaunlichen Parallelen in Mimik und Gestik unterstreichen, dass man sich ohne Ritualroutine für königliche Aufgaben bessesr gar nicht erst bewirbt. Wäre ohnehin zwecklos. Was ich noch sagen wollte: „Eure Majestäten, meine Hochachtung für Ihren stets konstant hohen Arbeitseinsatz!“

 

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