Diese Gedanken machen sich einige, viele aber werden von den Gedanken eher heimtückisch angeweht (tschuldigung für die Corona-Metapher!). Im Halbschlaf, unter der Dusche und in anderen Momenten vermeintlichen Müssigganges. Ausformuliert werden diese Gedanken eher selten. So lohnt es sich m.E. sehr, sich die Gedanken, die der 80-jährige Autor Hans Widmer in der NZZ zu Papier gebracht hat, nachzulesen. Wirkungsvolle Lektüre! Mein Dank an den Autor!
Gedanken zum eigenen Tod
04.06.2020 | Philosophie, Sterben, Tod | 2 Kommentare
Bestimmte Lektüren sind in der Tat eine gute Hilfe dabei, sich der Angst vor dem eigenen Tod zu stellen. Die Angst vor dem Tod betrifft bei weitem nicht nur Menschen im hohen Alter. Dies ist auch der Grund, warum viele Personen im jungen und mittleren Alter dem Thema Bestattungsvorsorge lieber aus dem Weg gehen, obwohl es für jeden relevant ist.
Sie haben natürlich recht, aber wo ist die goldene Idee in unserer Verdrängungskultur einen anderen Weg einzuschlagen?