Eine Studie der Universität Genf (UNIGE) belegt, dass sowohl das aktive Musizieren als auch das bewusste, konzentrierte Hören von Musik zu einer Stabilisierung der Gehirnleistung führt. Natürlich nicht rundum, aber doch in Bereichen, die für kognitive Funktionen wichtig sind.
132 Rentner zwischen 62 und 78 Jahren wurden über sechs Monate wahlweise mit Musikunterricht oder mit Schulung zu verschiedenen Musikstilen und -instrumenten versorgt.
Die Leistung der genannten Hirnregionen stieg – nach Angaben der UNIGE-Forscherin Clara James – um 6%. Dieser Mittelwert wurde auch durch Trainingsintensität, Zahl der Unterrichtsstunden und der Schlafqualität beeinflusst. Zwar kann man nicht von einem Verjüngungsprozess sprechen, aber doch von einem bemerkenswerten Abbremsen von kognitiven Verfallstendenzen in einigen Gehirnregionen.
Eine so leicht zu absolvierende Therapie in Sachen „Ich-halte-mein-Alter-auf“ kann man doch gut in den Tagesablauf integrieren: Zu einem festgelegten Zeitpunkt (morgens im Bett?, nachmittags auf der Couch?) konzentriert Lieblingsmusik oder auch etwas Ungewohntes zu hören, sollte doch ein leicht zu realisierendes Vergnügen sein. Abgesehen von Radio und Plattensammlung erleichtern auch die Streamingdienste wie Spotify dieses Ansinnen ungemein.
Wunderbar, dass man so sein Alter beeinflussen kann. Ich werde mir nun endlich bald das Hörgerät kaufen. Es ist wichtig die Musik klar und deutlich zu hören, sonst macht das keinen Spaß.
Leider ist es bei mir nicht so leicht, da bei mir die Anlage leider die Musik nicht gut abspielt. Es liegt aber auch oft an der Elektrik. Da sollte man mal ein Unternehmen für die elektroinstallation beauftragen.
Das wäre wohl das Beste!
Ich möchte auch etwas gegen das Altern tun. Nun muss ich nur noch etwas gegen die Hörstörungen tun. Es ist wichtig immer auf seine Gesundheit zu achten.
Nun, hier gibt es ja genügend helfende Hände. Lieber bald als später.
Schöne Grüße!
Dirk Getschmann